Sind heute in Lissabon angekommen – …….mit Nachsatz von Leon
und nachdem wir das Denkmal der Entdecker mit Heinrich dem Seefahrer (der selber nie zur See fuhr) und den Torre da Belem bestaunten, das Mosteiro dos Jeronimos und anschließend einen Trödelmarkt besuchten, haben wir uns im Campingplatz einquartiert. Morgen gibt es einen Stadtbesuch nachdem wir sicher gut schlafen werden. Das Wetter ist schön und in der Stadt ist es heiß und anstrengend.
Der Reihe nach: Nach der südwestlichsten Ecke Europas, wo die Algarve endet, fahren wir der Küste entlang nordwärts und sind begeistert. Sie ist als Naturpark ausgewiesen, wild, schroff und windig mit fantastischen Sandstränden und Klippen. An einigen übernachten wir, lassen uns am Leuchtturm Cabo Sardao vom Sturm so durchschütteln, dass Anneliese ein wenig seekrank wird. Wir beobachten Vögel die in den Klippen nisten, darunter auch einige Störche. Natur pur so weit das Auge reicht, mit einigen wenigen Dörfern, dort und da ein Brunnen um den Wasservorrat zu ergänzen. Hier ist es – noch – ruhig und unberührt, viele Pflanzen kommen nur hier vor und der Mensch als Tourist nur selten. (Ausnahme Juli/August)
Bei Santiago do Cacem biegen wir nach Osten ab, besuchen Beja und Evora. Geschichte zum Anfassen gibt es in Mirobriga (römisch) und in der Nähe von Evora einen Cromeleque, viele Menhire und Dolmen aus der Jungsteinzeit.
Über Setubal und die zweitgrößte Hängebrücke der Welt über den Tejo (die größte ist in Hongkong), vorbei an einer Christusstatue (mit Sockel 110 Meter hoch) die über Portugal wacht, erreichen wir heute an einem verkehrsarmen Sonntagvormittag Lissabon. (siehe Anfang)
Vielen Dank für die viele Post für Anneliese per SMS , Telefonate und Mails.
Lieber Sepp, deiner Einladung wäre ich gerne gefolgt, wenn die Welt nicht so groß wäre. Ich weiß, ihr hattet eine tolle Feier. Bekomme ich wieder einmal eine Zeitung gemailt?
An alle Grüße und gute Wünsche, Wetter eingeschlossen.
AuG
3.6. von Leon:
War heute in der Hundepension, während AuG Lissabon erkundeten. Personal und Kollegen waren ganz in Ordnung. Am Morgen wurde ich in die Zelle gesperrt und am späten Nachmittag, als mich AuG wieder abholten durfte ich schon als einziger frei herumlaufen und auf die anderen aufpassen.
Nun einige Impressionen von Lissabon:
wedl,wedl,wedl
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