Völlig entspannt und losgelöst haben wir die Atlantikküste bei La Rochelle erreicht. Eigentlich wollen wir ja nach ………..
Spanien und Portugal – aber es gibt zu viel Ablenkung und wir lassen uns immer wieder viel Zeit.
Es ist eigentlich genau dieses „unterwegs sein“, das „in den Tag hinein leben“ was wir so schätzen und genießen.
Nachdem wir wieder Landratten geworden waren ging es über Auxerre an die Loire.
Von den 60 Loireschlössern haben haben wir das Wasserschloss in Sully, Chateau Chambord und Chenonceoux, letzteres schon an der Cher besichtigt.
Anneliese, die in solchen Sachen eher nüchtern und sachlich ist meint:zu groß zu viel Flure und zuviel Schnickschnack. Vor allem in Chambord, Jagdschloss des Königs.
Mehr Geschmack hatte Katharina von Medici, Bauherrin in Chenonceoux. Beeindruckt hat uns die Küche, die komplett erhalten ist und in der man über die damaligen technischen Errungenschaften staunt.
Die ungezügelte Loire und ihre Seitenflüsse sind ein Erlebnis, die alten Städte an deren Ufern verführen uns schon am Vormittag zum Bummeln.
Kulinarisch geht es uns auch gut. Abwechslung bringt Anneliese in die Küche, denn sonst gäbe es immer nur Fisch und Muscheln.
Das Wetter ist trocken und warm, der Ozean hat gefühlte 20°. Die Sonne versinkt um ca 20h30 blutrot im Meer, der Sundowner ist ein Cabernet d’Anjou – für mich natürlich, Anneliese genießt Volvic pur.
Bei den Fotos gibt es noch einen „Nachsatz“: Schrumpfung der Jungs in Kehl bei Straßburg.
AuG
PS Momentan sind wir in Saint Jean-de-Luz – die schöne Altstadt ist westlich -dies speziell für Margit und HansPeter
Recht liebe Grüße an Familie und Freunde und danke für die Kommentare
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